… konnt’ ich ja kaum glauben, der King of Letterpress kommt nach Leipzig - also da gabs nicht viel zu überlegen, da musste ich auch dabei sein.
Read MoreDas Buch vom Himmel
Auf der to do Liste für meinen Berlin Besuch stand natürlich das neu eröffnete Humboldt Forum, in dem eineige Museen untergebracht sind. Unter anderem auch das Museum für asiatische Kunst.
Dort gibt es auch einen Raum für Kalligraphie, und ich habe ich mich ganz besonders gefreut, einen Teil des ‚Book of the Sky‘ von Xu Bing zu finden. Ich bewundere diese Idee sehr und es ist doch etwas besonderes, wenn man das Werk dann mal ‘in echt’ sehen kann.
Für dieses Buch hat der Künstler in jahrelanger mühsamer Arbeit etwa 4000 Schriftzeichen entworfen, die zwar aussehen wie chinesische Schriftzeichen und wohl auch den gleichen Regeln folgen - aber völlig frei erfunden sind und auch keine Bedeutung haben.
Diese Schriftzeichen hat er auch alle selbst aus Birnenholz geschnitten/geschnitzt - das alleine schon eine beeindruckende Leistung.
Krappy Kamera 2021
Während der Phase des Lockdowns, in der ich sehr viel zu Hause gearbeitet habe, gab es Tage, an denen ich das Gefühl hatte, dass meine Augen nur noch auf ‚Bildschirmentfernung‘ eingestellt sind. Um auch die anderen Entfernungen nicht ganz zu verlernen bin ich also relativ regelmäßig zu meinen sogenannten Lockdown-Walks durch meinen Stadtteil losgezogen, fast immer hatte ich auch die Kamera dabei.
Und wenn man regelmäßig so durch die Gegend strolcht, findet sich auch immer mal wieder ein interessantes Motiv, eine Ecke, die man so noch nicht so gesehen hat, ein interessantes Lichtspiel.
Eigentlich beteilige ich mich nicht an Wettbewerben, meine Motive eignen sich nicht so wirklich für die Art von Auswahl, die dort meist getroffen wird und ich mag (und muss ) mich auch nicht an den voraussichtlichen, eventuellen Geschmack oder Zeitgeist anpassen
Der Krappy Kamera Contest der SOHO Gallery in New York klang aber ganz interessant – hier geht es um ‚schlechte‘ Linsen – Spielzeugkameras, Lochkameras – kurz gefasst also um meine Lieblinge 😉. Ein paar mehr Einzelheiten dazu findet ihr unter dem Beitrag.
Und so ganz ab und zu schaffe ich es dann ja auch, eine Idee mal weiterzuverfolgen und wirklich auch ein Bild einzureichen, diesmal ein Bild, das auch den Lockdown-Walks entstanden ist. Gleich um die Ecke also, keine 300m von zu Hause entfernt.
Natürlich habe ich mich riesig gefreut als es von der Galerie angenommen wurde - bei einem internationalen Wettbewerb dieser Größe war das in meinen Augen ja eigentlich schon der Hauptgewinn.
Aber diesmal war noch nicht Schluss mit dem Freuen – mein Bild hat bei der Eröffnung der virtuellen Ausstellung den Publikumspreis gewonnen – das hat mich dann doch ein paar Tage aus dem Schuhen gehoben.
Meinen Brot-und-Butter Job werde ich noch nicht kündigen können. Aber freuen kann ich mich.
Sehr!
Mit diesem link geht es zur gesamten Ausstellung, die noch bis zum 12.08.2021 online zu sehen ist.
What is a Krappy Kamera?
Our philosophy at Soho Photo Gallery is that in the hands of any artist great photographs can be made with basic equipment. To explore this talent, we are searching for extraordinary photographs made with lousy lenses. Examples of some Krappy Kameras are the Holga, Diana, Ansco, and pinhole cameras. You can also create your own Krappy Kamera by using your non-Krappy Kamera (e.g. 4×5, SRL, DSLR) and exchanging the lens with a Krappy lens (e.g. pinhole body cap or Holga-type lens). Cell phones, disposables and point and shoot cameras are ineligible. Remember, just because a camera is old and moldy doesn’t make it Krappy. The lens is the determining factor.
Ein Lieblingsbild
Das war eine Aufgabe aus dem Printworkshop: ein Lieblingsbild ‚nachbauen‘.
Ich hab mir ‚American Gothic‘ von Grant Wood ausgesucht. Mag ich sehr, wahrscheinlich auch, weil ich immer wieder am rätseln bin, in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen.
Read MoreVerzetteln
Das hat mich getroffen!
in einem Gespräch fiel diese Bemerkung - keinesfalls böse gemeint - eher wohl ein wenig besorgt vielleicht? - doch bei mir ging es voll ins Schwarze.
das war ein Kindheitssatz, gefällt über dieses Kind das sich für alles interessiert, sich einfach nicht für eine Sache entscheiden kann, so viele Talente hat aber keines so richtig … wow!
Read MoreLockdown 2.0
Diese zweite Welle des Lockdowns macht mir mehr zu schaffen, als die erste. Letztes Jahr wurde ich - wurden wir ja alle - von diesem Virus überrascht und ich war in erster Linie damit beschäftigt, Lösungen zu finden und die immer neuen Vorschriften und Ankündigungen so gut wie möglich umzusetzen.
Das haben wir nun ganz gut drauf, wie der Mensch immer wieder zeigt, ist er sehr anpassungsfähig - wir haben uns schon ein ganzes Stück an diese neue Welt gewöhnt und neue Vorgaben werden ziemlich unaufgeregt zur Kenntnis genommen und eingebaut.
Read MoreZu Gast im Podcast des Studios Kreativkommune - ein Gespräch über Lochkameras
Ganz schön aufgeregt war ich - hoffentlich klappt das mit der Technik, hoffentlich gibt es keine Fragen, die ich nicht beantworten kann, hoffentlich gehen uns die Themen nicht aus und was man sich halt so alles denken kann, wenn man zu so einer Geschichte mal JA gesagt hat :-) - und gleichzeitig habe ich mich doch auch sehr auf ein bisschen fachsimpeln gefreut, auf einen Austausch mit Fotograf*innen, etwas, was doch zur Zeit ganz schön kurz kommt.
Read MoreEine wunderbare Antwort auf darf ich das?
Darf ich mich Fotografin nennen?
Darf ich mich als Künstlerin bezeichnen?
Darf ich es Kunst nennen auch wenn es bunt und fröhlich ist?
Darf ich es Kunst nennen auch wenn ich es nur ganz selten mache?
Ist Fotografie echte Kunst?
Ist es auch Kunst wenn es ‚einfach‘ so passiert ist?
Vielleicht kann der/die ein oder andere diese Liste ja auch ganz gut fortführen…
Read MoreFinal Portfolio mit Susan Burnstine
Als ich meinen Kalender durchgeschaut habe (weil jetzt schon so langsam die dienstlichen Termine für 2021 eintrudeln !!!) ist mir natürlich noch einmal ziemlich deutlich geworden, wie viele schöne, sehr-darauf-gefreute Termine dieses Jahr nicht stattgefunden haben.
Aber auf der Gegenseite finde ich auch Termine, die es ohne Corona so wahrscheinlich gar nicht, oder noch lange nicht gegeben hätte – z.B. der Online-Workshop mit Susan Burnstine mit santafeworkshops.
Zutat 1: Im Mai ploppte im Insta-Feed Werbung diesen Workshop auf. Susan Burnstine ist eine Fotografin, deren Bilder ich sehr mag und schätze.
Zutat 2: Und dann ist ja da noch mein Portfolio aus dem Kinzie Industrial Corridor in Chicago, das (so zumindest war meine Ansicht im Mai 🙃 ) zu ca. 80% fertig war.
Ergebnis 1: wie das bei mir nun mal leider so ein bisschen Sitte ist, hab ich erstmal Mut sammeln müssen, um mich für diesen Workshop anzumelden.
Das kostet mich doch immer wieder ganz gut Überwindung - und dann muss ich mir ja noch den Weg bahnen durch dieses ganzen Selbstzweifel-Gestrüpp - naja, es kam dann natürlich wie es kommen musste: zu lange überlegt und der Workshop war voll.
Aber so eine kleine Lernkurve gibt es ja bei mir dann schon auch 😅 - und klar hab ich mich ganz schön geärgert (ganz zu schweigen von den Bemerkungen des Umfeldes) - einen passenderen Workshop mit einer Person, die ich richt gut finde werde ich wohl nicht so schnell wieder finden - und hab mich auf die Warteliste setzen lassen - schad’ ja nix.
Ergebnis 2: Und diesmal hats auch wirklich nix geschadet: der Workshop wurde noch einmal angeboten und meine war bestimmt die allererste Anmeldung!!!
Ich hab sowas noch nie gemacht und so richtig klar war mir nicht, was da auf mich zukommt (hier einmal wieder der Verweis auf meine anhaltende Sachunterschätzung 😁).
Der Workshop bestand aus vier Abenden, für jeden Abend gab es eine Aufgabe die meist bis zum darauffogenden Wochenende abgearbeitet und eingereicht werden musste. Das war deutlich mehr Arbeit, als ich dachte - und worauf ich so gut wie gar nicht vorbereitet war, waren die Widerstände, die sich in mir auftaten.
Im Grunde war das wohl die anstrengendste Arbeit - sein Ego da rauszunehmenund einfach mal mitzuschwimmen. Ich habe nach dem ersten Abend (und zwei anstrengenden Grübel-Nächten!) dann beschlossen, mich darauf einzulassen und das Ganze komplett mitzumachen.
Ganz besonders bereichernd war, neben der sehr intensiven Beschäftigung mit den eigenen Arbeiten und der eigenen Motvation auch, dass ganz verschiedene Menschen zu Portfoliobesprechungen eingeladen wurden, Fotografen, Galeristen, Agenturen.
Es ist wirklich sehr spannend, zu hören, wie die eigenen Arbeiten unter denn ganz unterschiedlichen Gesichtspunkten gesehen werden und was die einzelnen Beteiligten dazu zu sagen hatten. Auch wenn man dem nicht so immer gleich zustimmen mag - und manchmal dann auch gar nicht 😜 bekommt man doch sehr fundierte Rückmeldungen in einem sehr geschützten Rahmen und bekommt jede Menge Stoff zum Nachdenken.
Im Großen und ganzen waren die beiden Workshops - ich habe den Aschlussworkshop dann gleich mitgebucht - sehr inspirierend.
Ich habe mein Kinzie-Portfolio nochmal so richtig auf den Kopf gestellt und von vorne bis hinten hinterfragt, verworfen, durchgekämmt und neu zusammengestellt - allerdings ist es bei so ziemlich 80% geblieben 😌. Einige Anmerkungen müssen noch ein bisschen in mir arbeiten, ein paar Ideen sind nach Abschluss der Workshops jetzt noch dazugekommen, da möchte ich doch ganz gerne noch ein wenig daran herumprobieren, also ‘Abgeschlossen’ ist das Kinzie-Projekt noch nicht…
Einen ersten Zwischenstand könnt ihr hier sehen. Das Ziel ist ein Buch mit Polymerdrucken.
World Wide Pinhole Photography Day - 2020
Schon am ersten Januar eines neuen Jahres wird der letzte Sonntag im April in meinem Kalender dick umrandet, denn da ist der World Wide Pinhole Day. Dies ist ein Aufruf an die Lochkamerafotografen in der weiten Welt, an diesem Tag ein Bild mit der Lochkamera zu machen
Read MorePolymergravure in Kooperation mit Ute Kreuzer
Viele Hürden gab es zu überwinden - meist völlig unerwartete.
Hatte ich den einen Aspekt an dieser Art der Druckplattenerstellung endlich verstanden und gemeistert, ging meist irgendwas kaputt und ich musste wieder von vorne anfangen. Alles, was bis dahin galt, war mit einem Schlag überholt, alle Graukeile und Testplatten unbrauchbar und ich wieder keine Schritt näher an dem eigentlichen Ziel: Drucken.
Durch Raum und Zeit
In diesen außergewöhnlichen Zeiten kommt es mir zu Gute, dass ich gerne mit mir allein bin und es für mich kaum etwas Verlockenderes gibt, als die Aussicht auf ein paar freie Tage, die ich völlig unverplant vor mich hin wurschteln kann.
Die Aufforderung bzw. zur Zeit auch die Anweisung nicht aus dem Haus zu gehen, wenn ich nicht wirklich muss, sorgt bei mir eher für Entlastung denn in ‚normalen‘ Zeiten ist es manchmal ein wenig anstrengend, wenn ich mein ‚Gerne-zu-Hause-bleiben‘ verteidigen muss - waaas? Bei diesem Wetter sitzt Du im Haus? Vier Tage frei und Du bist nur zu Hause und nix geplant?
Zudem habe ich auch das Glück, dass ich – abwechselnd mit den Kollegen – zum Arbeiten ins Büro kann/muss und daher nicht nur Home-Office machen kann/muss. Natürlich drückt die Situation auch auf meine Stimmung und wenn ich mir klarmache, was für Verheerungen dieser Lockdown - oder dieses Virus - mit sich bringt, geht es mir nahe und bedrückt mich. Aber ich glaube auch, dass es Menschen gibt, für die diese soziale Isolation - oder zumindest mit der Verringerung von Aussenkontakten (denn eine wirkliche Isolation ist ganz sicher eine komplett andere Nummer) - schwieriger auszuhalten ist, als für mich. Ganz eng auf meine (auch nur ganz persönliche) Situation bezogen empfinde ich die Verlangsamung und die Verlässlichkeit eines größeren unverplanten Zeitkontingentes sogar positiv., denn ich habe auf einmal viel mehr Zeit und Raum für meine Projekte.
An Kontakten mangelt es mir zum Einen nicht, weil ich nicht alleine lebe (auch da wäre meine Geschichte sicher ein wenig anders) und zum Anderen weil alle meine Freunde und Freundinnen mittlerweile technisch komplett aufgerüstet sind, so dass es auch weiterhin Kaffee- und Quatsch-Treffen gibt. Wer hätte das noch vor ein paar Monaten gedacht??
Es findet sich nun sogar auch Zeit für Treffen mit Menschen in grosser und größerer Entfernung – zum Beispiel mit Ute aus Californien.
Ute habe ich über den Lensbaby-Blog-Circle kennengelernt und wir haben uns 2018 in Bonn getroffen, als sie auf ‚Heimaturlaub‘ war.
Dank Facetime konnten wir uns jetzt also sehr unkompliziert verabreden. In diesem Sinne ist es natürlich sehr hilfreich, dass wir beide durch die verschiedenen Schutz- Maßnahmen meist zu Hause anzutreffen sind – durch den großen Zeitunterschied von 9 Stunden ist das sonst oft so gut wie unmöglich, die Tagespläne aneinander anzugleichen.
Unter den jetzigen Voraussetzungen ist das gerade kein wirkliches Problem und daher hat unsere Verabredung auch auf Anhieb geklappt – bei Ute gabs Morgenkaffee und bei mir einen Spät-Nachmittags-Kaffee.
Um fotografisch am Ball und in Bewegung zu bleiben hat Ute mehrere Projekte gestartet, eines ist das ‚Front Steps Project‘ bei dem sie Familien aus sicherer Entfernung vor ihrern Wohnungen (mehrheitlich wohl Häusern 😇) fotografiert , das andere sind ‚Facetime-Photoshoots’ Hier bietet Ute während der Ausgangsbeschränkungen Portrait-Sessions über Facetime an. Auf ihrer Homepage könnt Ihr mehr über diese Projekte erfahren und vielleicht sogar einen eigenen Facetime-Photoshoot vereinbaren .
Lag natürlich so ein bisschen auf den Hand, dass wir das auch versuchen mussten – ich stelle mich ja ziemlich an, wenn ich vor die Kamera muss und mag das ehrlicherweise überhaupt nicht, konnte da aber nicht widerstehen, da mich das schon fasziniert, dass jemand auf der anderen Seite der Welt ein Foto von mir machen kann. (Ich verstehe alle meine Freundinnen gut, die sich bei unseren Portraitsitzungen schwer tun und unwohl fühlen – mir geht es ja ganz genauso ihr Lieben!)
Also Herz in die Hand genommen und losgelegt.
Es war wirklich super witzig – es gab viel zu lachen und wir sind von einer Idee in die andere hineingesprungen – es gab keine wirklichen Vorgaben oder Ziele und wir haben einfach mal probiert, was meine Werkstatt an Accessoires so hergibt (viel sag ich Euch!)
Ein bisschen problematisch war die Lichtsituation – ich hatte kein Tageslicht mehr – in meiner Werkstatt gibt es davon eh nicht so richtig viel – da ich viel bei Rotlicht arbeite, macht das ja auch meist Sinn – in diesem Fall hat uns das ein bisschen eingeschränkt.
Aber eben nur ein bisschen.
Dem Spaß und den Ideen hat es keinen Abbruch getan 😊.
Meine Stadt III - schlechtes Wetter
Für diese Runde hab ich nicht soo viel Material zusammengetragen. Erstmal haben wir drei schon feststellen müssen, dass schlechtes Wetter so ein bisschen Definitions-Sache ist 😉…
Read MoreMeine Stadt II - Lieblingswinkel
Als ich mir die Winkel überlegt habe, die ich Euch von ‘meiner Stadt’ zeigen möchte, fielen mir zuallererst mal die Plätze und Stellen in der Natur ein, an die es mich zieht, wenn ich Ruhe brauche oder wenn ich mich wieder ein wenig ausbalancieren möchte.
Aber ein paar der schönen Natur-Ecken hab Euch ja schon im letzten Post gezeigt … also musste ich das nochmal neu angehen, was mag ich denn an dieser Stadt noch gern, wo treibe ich mich gerne herum?
Porto Photo Fest 2019
Coming back from my Chicago-adventure last year I decided to try to hold on to some ideas and see if I could find a way to realize them in my ‘normal’ life. One of my intentions was to volunteer somewhere and perhaps give some support to an idea or project.
After a bit of thinking I asked Anna McGunn, the organizer of the PPF, whom I met two years ago in Porto, if she could use a pair of hands at the the Porto Photofest in 2019. Anna never hesitated a second ;-).
…
Als ich letztes Jahr von meinem Chicago-Abenteuer zurückkam, beschloss ich, an einigen Ideen festzuhalten und zu versuchen, einen Weg zu finden, sie in meinem „normalen“ Leben umzusetzen.
Eine meiner Absichten war es, mich irgendwo als freiwillige Helferin zu melden und vielleicht eine Idee oder ein Projekt so zu unterstützen.
Lensbaby Blog Circle - Brügge (Bruges)
Bruges seems to be ‘en vogue’ at the moment - but we did not realize that until we were back again 😉. At least I this was the impression I had after reading Katja Kemnitz's article on kwerfeldein about her experiences in this little town. (You can read the article (in German) here.
Katja (and that's just a very short summary!) asks if one should/should/can actually portray places like Bruges as picturesquely deserted, when in reality they look very different, bursting with tourists an it is nearly impossible to take pictures without anyone peeking in - unless perhaps you get up very early or are on the move until late at night.
MEINE STADT - I
In meinem ‘Fotoschrank’ liegt schon seit einer ganzen Weile eine Linse herum die so ein bisschen in Ungnade gefallen ist. Dabei hat es eigentlich gar nichts mit der Linse an sich zu tun …
Read MoreLensbaby Blog Circle - Mechanic's Institute
I assume it was the staircase that ushered me in - somewhere in the vastness of the internet I had read that the Mechanic’s Institute in San Francisco has a beautiful spiral staircas
Read More... ruhig ist es
… geworden hier auf meinem Blog. Einen rechten Grund dafür gibt es eher nicht, es sind wohl viele kleinere Ereignisse, die mich so ein bisschen ferngehalten haben, unerwartete Krankheiten in der Familie, ebenso unerwartete Urlaube ;-), Einladungen zur GIZ ins Auswahlkomitee der neuen USA-Reisenden für das Austauschprogramm … viel los, viel gesehen, viel organisiert und nicht so richtig Zeit zum Texten und Bilder bearbeiten - aber mir ist auch sonst ein wenig nach Rückzug, vielleicht trifft es ‘stimmungsmäßiges Luftholen’ ganz gut.
Nach den 3 1/2 Monaten in Chicago ist wahrscheinlich auch eine Phase der Besinnung, der Verarbeitung nötig - zu der es bisher nicht so richtig kam, weil es doch ziemlich schnell in hohem Tempo weiterging.
Und irgendwie kam auch Anfang des Jahres so ein Gefühl von Gehetztwerden auf, ich hatte den Eindruck, dass es auf allen Kanälen in erster Linie Posts mit dieser neuen Kamera, dieses neue Objektiv, neue Presets ... neu, neu, neu, kaufen, kaufen, kaufen, nicht verpassen … usw. gab, der drohende Brexit betrifft mich mit den Polymerplatten (die sind jetzt schon teuer - wie ist das dann mit Zöllen?) der Versuch, auf einen EU-Lieferanten auszuweichen war bis jetzt ein ziemlicher Fehlschlag - die Platten verhalten sich leider komplett anders als meine ‘bisherigen’ - also auch hier viel Neues - Letztes - Anderes.
Zur Zeit bleibt es also auch hier ein wenig ruhiger, ich glaube, ich muss erstmal wieder meine vielen Aussenantennen einfahren und Input, Verarbeitung und Output ausbalancieren ;-) .