Bruges seems to be ‘en vogue’ at the moment - but we did not realize that until we were back again 😉. At least I this was the impression I had after reading Katja Kemnitz's article on kwerfeldein about her experiences in this little town. (You can read the article (in German) here.
Katja (and that's just a very short summary!) asks if one should/should/can actually portray places like Bruges as picturesquely deserted, when in reality they look very different, bursting with tourists an it is nearly impossible to take pictures without anyone peeking in - unless perhaps you get up very early or are on the move until late at night.
We - in any case - chose Bruges quite unprepared: it was easy to reach by car, sounded interesting in terms of photography, the sea was not far away - so there was something for everyone. As on my last trips I decided to take only a few Lensbabies - after all, photography was not the main topic for this trip.
And I have to admit it is very true: Bruges was packed with tourists (especially if you decide to visit during the Easter holidays ... but if you want to have all the family members , then you just go for it even on holidays ...)
In the end we were only bothered when went out to eat - the restaurants were really busy and we always had to make a reservation. Nothing we could not deal with, to be honest 😉.
Photographically, I was fine - as I already said photography was not the main purpose of this trip, but no photography at all does not work for me - but I did not have too much trouble finding quiet subjects. As soon as we left the main square, it quickly became quieter and in some places we were alone.
As far as Katja's question is concerned, I've found that I'm photographing Bruges (and all the other places as well),like I've seen and experienced them. So I do not think it reprehensible to portray it as dreamy and picturesque, because I saw and experienced it that way (and I certainly did not get up early!)
Here are a few pictures from 'my Bruges'.
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Zur Zeit scheint Brügge so ein wenig ‚in‘ zu sein –allerdings haben wir das erst so wirklich gemerkt, als wir schon wieder zurück waren 😉. Zumindest hatte ich diesen Eindruck, nachdem ich Katja Kemnitz‘ Artikel auf kwerfeldein über ihre Erfahrungen in diesem Städtchen gelesen habe.(Den Artikel könnt Ihr hier lesen).
Katja (und das ist jetzt nur eine ganz ganz verkürzte Darstellung!) stellt die Frage, ob man das eigentlich machen darf/soll/kann, Orte wie Brügge als malerisch menschenleer darzustellen, wenn es in Wirklichkeit ganz anders aussieht und man sich vor lauter Menschen kaum retten kann, geschweige denn stimmungsvolle Bilder machen kann, außer man steht sehr früh auf oder ist spät nachts noch unterwegs.
Wir haben uns Brügge auf jeden Fall mal ziemlich unvorbereitet ausgesucht, es war gut mit dem Auto zu erreichen, klang fotografisch interessant, das Meer ist auch nicht weit weg – war also für jeden was dabei.
Mitgenommen habe ich auch diesmal – wie auch schon auf der letzten Reise – nur ein paar Lensbabies.
Und ich muss auch zugeben: voll ist es in Brügge schon (vor allem wenn man auch noch über die Osterfeiertage fährt… aber wenn man alle Familienmitglieder zusammen haben will, macht man das dann eben auch über solche Feiertage…)
Gestört hat uns das eigentlich nur ein wenig beim Essen gehen –die Restaurants waren super voll und wir mussten immer reservieren. Aber das war nichts, das nicht zu lösen gewesen wäre.
Fotografisch ging es mir ganz gut – das Fotografieren war nicht der Hauptzweck dieser Reise, aber so ganz ohne geht es für mich auch nicht – aber ich hatte keine so großen Schwierigkeiten, ruhige Motive zu finden. Sobald wir uns vom Hauptplatz entfernt haben, wurde es sehr schnell ruhiger und an manchen Ecken waren wir alleine.
Was Katjas Frage angeht, habe ich für mich festgestellt, dass ich Brügge (und auch alle anderen Orte) fotografiere, so wie ich sie gesehen und genossen habe. Von daher finde ich es nicht verwerflich, es als verträumt und pittoresk darzustellen, wenn ich es auch so gesehen und erlebt habe (und ich bin ganz sicher nicht extra früh aufgestanden!)
Hier also ein paar Bilder aus ‚meinem Brügge‘.