... wahrscheinlich hat er damit auch nicht ganz unrecht - aber das könnte ja vielleicht auch daran liegen, dass viele Blogs, oder ich spitze das jetzt mal auch ganz ehrlich zu: Steffens Blog (aber nicht nur seiner) mehr zu einer Werbeplattform geworden ist, auf der er entweder für irgendwelche Produkte Werbung macht oder auf seine Workshops hinweist - trala! - dazu bräuchte ich seinen Blog nicht - finde ich auch auf seiner Webseite.
Mich hat das in den letzten Monaten gerade bei Steffen ziemlich genervt weil es in meinen Augen überhand genommen hat - und eigentlich beschwert er sich in seinem Post auch genau darüber um dann aber gleich mal auch wieder eine Veranstaltung anzukündigen ... naja, so ganz schlau werde ich daraus nicht - aber es hat auch wenigstens #keinepointe und 'ne coole Überschrift!
Also: mich interessieren die persönlichen Blogs nach wie vor, mag ja sein, dass es mittlerweile bei den angesagten Meinungsmachern 'angestaubt und elend' ist, einen Blog zu haben (Zitat Steffen) - ich sehe das nicht so.
Mir gehts nach wie vor mehr darum, einmal auf der fotografischen Seite für mich selbst ab und zu kleine Zwischenbilanzen ziehen zu können oder auch Projekte mal soweit abzuschließen, dass sie von der Festplatte runterkommen können und auch auf der anderen Seite ein Medium zu haben, bei dem ich mich sortiere und Gedanken formuliere und da geht es nicht immer nur um Fotografie.