Bei Fujilove habe ich einen Artikel von Steve Dempsey gefunden, der auch digitale Pinholes macht. Gefällt mir besser, als alles, was ich mit der Pinhole Pro zustande gebracht habe oder auch bisher so an digitaler Lochkamerafotografie gesehen habe.
Wenn man den Bericht liest, wird allerdings auch deutlich, dass auch diese Bilder keine 'Selbstläufer' sind, einmal hat Steven mehrere Versionen der Lochblende gebraucht, um eine zu bekommen, die gut funktioniert und auch er bearbeitet die Bilder am Rechner weiter - er steckt Zeit ins Ausflecken der (VIELEN) Sensorflecken 😉 und schärft auch deutlich nach. Also die gleichen 'Probleme', die ich auch mit den digitalen Lochbildern habe.
Die Bilder, die die analogen Lochkameras liefern, sind so gut wie fertig, ich muss da an der Bildern praktisch nichts mehr bearbeiten, da passt die Körnung, der Ton, die Schärfe - alles gut. Mein Anspruch an die Pinhole Pro war damals, dass diese Bilder eben auch weitgehend 'passen' sollen - so in direkter Konkurrenz mit den analogen Bildern.
Vielleicht ist das doch nicht ganz der richtige Anspruch, es ist ein anderes Medium mit anderen Vor- und Nachteilen - und Steves Bilder machen mir richtig Lust, es nochmal mit der Pinhole Pro zu versuchen.
Hier geht's zum Artikel und hier zu Steves Webseite.
Enjoy!